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Dr. Sara Beimdieke 

Beimdieke0104

Beurlaubt im WiSe 23/24 und SoSe 24!

Institution: Musik
Funktion:

Wissenschaftliche Mitarbeiterin
(Historische Musikwissenschaft)

Email: beimdieke@musik.uni-siegen.de

 

Raum:
AR-B 2215
Anschrift (dienstlich): Universität Siegen
Adolf-Reichwein-Straße 2
57068 Siegen
Telefon (dienstlich):
 
 
Sprechstunde:

Mittwochs 10:30 - 11:30 Uhr

 
Sekretariat: Katrin Daniel 

 

Vita

04/2022 – heute: Lehrauftrag am Musikwissenschaftlichen Institut der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf

04/2015 - heute Wissenschaftliche Mitarbeiterin (Post-Doc), Historische Musikwissenschaft, Universität Siegen

WiSe 21/22: Lehraufträge im Fach Historische Musikwissenschaft an der Hochschule für Musik und Tanz Köln sowie der Universität zu Köln

08/2010 - 07/2014 Promotion im Fach Historische Musikwissenschaft an der Universität Siegen unter der Betreuung von Prof. Dr. Matthias Henke, Abschluss des Promotionsstudiums mit der Arbeit: „Der große Reiz des Kamera-Mediums. Ernst Kreneks Fernsehoper Ausgerechnet und Verspielt“

10/2011 - 03/2015 Wissenschaftliche Hilfskraft im LINUS-Programm der Fakultät der Universität Siegen im Fach Musik (Studienberatung) sowie seit 04/2012 Betreuung von HisPos (Online-Prüfungssystem) im Department Kunst/Musik der Universität Siegen

10/2010 - 09/2011 Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Historische Musikwissenschaft, Universität Siegen

10/2005 - 07/2010 Studium der Schulmusik, Anglistik und Pädagogik an der Universität Siegen, Abschluss des Studiums mit dem 1. Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien

Publikationen

Monografien:

„Der große Reiz des Kamera-Mediums“. Ernst Kreneks Fernsehoper Ausgerechnet und verspielt (= Si! Kollektion Musikwissenschaft 2), Siegen 2017 [Dissertation]

Herausgaben:

Entdeckungen. Kurt Weill als Lotse durch die Moderne (= Si! Kollektion Musikwissenschaft 5), Siegen 2022 (gemeinsam mit Reinke Schwinning und Matthias Henke)

Das Wohnzimmer als Loge. Von der Fernsehoper zum medialen Musiktheater (= Thurnauer Schriften zum Musiktheater 32), Würzburg 2016 (gemeinsam mit Matthias Henke)

Aufsätze:

Vernetzung – Wissenstransfer – Orientalismus. Zur Bedeutung von Netzwerken für die Orientrezeption Johanna Kinkels, in: (Wahl-)Verwandtschaften. Gemeinschaftliches kulturelles Handeln (= Musik – Kultur – Gender), hg. von Susanne Rode-Breymann u.a. [Beitrag angenommen, Band in Vorbereitung]

„Ich reise aus, meine Heimat zu entdecken“. Heimat als Praxis in Ernst Kreneks Reisebuch aus den österreichischen Alpen (UA: 17. Januar 1930, Leipzig), in: „Die Gewandhauskarten sind bestellt“ – Ernst Krenek in Leipzig, hg. von Matthias Henke, Schliengen 2022 [Beitrag angenommen, Band in Vorbereitung]

Ein Bekenntnis zum Ausdruck. Friedrich Cerhas Espressioni fondamentali (1957) als Spiegel seines Verhältnisses zu den Darmstädter Ferienkursen, in: Nach(t)-Musiken. Anmerkungen zur Instrumentalmusik Friedrich Cerhas (= Si! Kollektion Musikwissenschaft 4), hg. von Reinke Schwinning und Matthias Henke, Siegen 2022, S. 23-36

„Richtig intensiv zuhören!“. Mauricio Kagels Darstellung von Radiohören in Rrrrrrr… Hörspiel über eine Radiophantasie (WDR, 1982), in: Musiktheorie 2/2020, S. 151-158

In: Harry Vogt und Rainer Peters (Hg.): Querschnitt. 111 Werke aus 50 Jahren Wittener Tage für neue Kammermusik, Hofheim 2019: Verbindung zu Gott: Sofia Gubaidulina concordanza (1970-71), S. 28-29 Fake Jazz im Wohnzimmer: Mauricio Kagel Blue’s Blue (1978-79), S. 48-49 Mensch versus Maschine: Georges Aperghis Machinations (1999-2000), S. 168-16 Kein Happy End: Johannes Kalitzke Schatten (2015-16), S. 266-267

Gemäßigte Revolte. „Junge Dichter und Komponisten“ der Novembergruppe im Berliner Hörfunk 1925, in: Freiheit. Die Kunst der Novembergruppe 1918-1935, hg. von Ralf Burmeister und Thomas Köhler, München 2018 (gemeinsam mit Andreas Zeising), S. 176-183

„Universelles Musiktheater“? Ernst Kreneks Fernsehspiel Flaschenpost vom Paradies oder Der englische Ausflug op. 217, in: Ernst Krenek – mehr als Komponist (= Ernst-Krenek-Studien 7), hg. von Claudia Maurer Zenck u.a., Schliengen 2018, S. 30-42

„Tempo Amerika“ – Die amerikanischen Künstler George Antheil und Helen Tamiris im Rahmen der Nachtvorstellung der Novembergruppe vom 16. Februar 1929, in: Novembergruppe 1918: Studien zu einer interdisziplinären Kunst für die Weimarer Republik (= Veröffentlichungen der Kurt-Weill-Gesellschaft Dessau 10), hg. von Nils Grosch, Münster 2018, S. 141-156

Ernst Krenek und Gian Carlo Menotti. Zwei Pioniere der Fernsehoper im Vergleich, in: Music – Lost & Found. Bedeutet 1945 auch das Ende der Multistilistik in der Komposition?, hg. von Gerold Gruber, Wien 2017, S. 123-148

Fernsehkunst Fernsehoper: Ernst Kreneks Der Zauberspiegel (BR, 1966/67), in: Kunst (im) Fernsehen. Akteure, Formate und Rahmungen von Fernsehperformances, hg. von Klaus Krüger u.a., Paderborn 2016, S. 73-92

Innovation und Rückgriff: Die Paßkontrolle (ORF, 1958) – eine Fernsehoper von Paul Angerer und Hans Friedrich Kühnelt, in: Das Wohnzimmer als Loge. Von der Fernsehoper zum medialen Musiktheater (= Thurnauer Schriften zum Musiktheater 32), hg. von Matthias Henke und Sara Beimdieke, Würzburg 2016, S. 75-92

Schlaglichter zum Salzburger Fernsehopernpreis – vom österreichischen Fernsehpionier Wilfried Scheib zu den Preisträgern aus Japan, in: (Dis)Positionen Fernsehen & Film. Tagungsbeiträge des 27. Film- und Fernsehwissenschaftlichen Kolloquiums, hg. von Miriam Drewes u.a., Marburg 2016, S. 34-39 (gemeinsam mit Kazusa Haii)

„Ein konzessionslos radikaler Stürmer“? Klaus Pringsheims Rezension zu Ernst Kreneks „Jonny spielt auf“, in: Schönheit und Verfall. Beziehungen zwischen Thomas Mann und Ernst Krenek (= Thomas-Mann-Studien 47), hg. von Matthias Henke, Frankfurt 2015, S. 35-56

Rezensionen:

[Rezension] Theodor W. Adorno und Ernst Krenek: Briefwechsel 1929–1964 (= Theodor W. Adorno, Briefe und Briefwechsel, Bd. 6), hg. von Claudia Maurer Zenck, Berlin 2020, in: Musik und Ästhetik, September 2021, (in Vorbereitung)

[Rezension] Dániel Péter Biró u.a.: Live Electronics im / in the SWR Experimentalstudio, in: Die Tonkunst 13 (2020), Nr. 1, Januar 2020, S. 75

[Rezension] Laurenz Lütteken (Hg.): Das Groteske und die Musik der Moderne. Zürcher Festspiel-Symposium 2016, in: Die Tonkunst 12 (2018), Nr. 3, Juli 2018, S. 312

Unpublizierte Vorträge:

Ein Blick in den Orient: „Friedrich Cerhas Rubaijat des Omar Chajjam (1949–55/1988) für Chor a capella“, Archiv der Zeitgenossen an der Donau-Universität Krems, 2021

Klang – Klangkunst – Klangforschung? Fragen, Methoden und Praktiken Künstlerischer Klangforschung am Beispiel von George Aperghis‘ Machinations (2000) , Jahrestagung der Gesellschaft für Musikforschung, Bonn, 29. September 2021

„Von Glücksspielern und Zeitreisenden – Die Fernsehopern Ernst Kreneks“, Gastvortrag Institut für Musikwissenschaft, Goethe-Universität Frankfurt am Main, 10.12.2019

„Anne Kaffeekanne, Rekruten mit scharfen Säbeln und des Knaben Wunderhorn. Politik und Kinderlied“, Ringvorlesung „Das ist unser Lied! Von Gassenhauern, Ohrwürmern und Hooklines“, Universität Siegen, 3.12.2019, gemeinsam mit Reinke Schwinning

„Aufbrüche – Umbrüche. Die Musikstadt Wien 1918“, im Rahmen der Auftaktveranstaltung zum Kurt-Weill-Fest „Entdeckungen XIX: 1918 – das Jahr“, Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt, Berlin, 26.1.2018

„Die Fernsehopern Ernst Kreneks“, Gastvortrag Hochschule für Musik und Theater Rostock, 18.5.2016

„Friedrich Cerhas Intersecazioni (1959/73)“, Sommerkolloquium Wachau 2015, Archiv der Zeitgenossen, Krems a. d. Donau, 17.9.2015

„Der Komponist Ernst Krenek als ein früher Medienpionier“, im Rahmen der Auftaktveranstaltung zum Kurt-Weill-Fest „Entdeckungen XII: Spielfeld der Medien“, Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt, Berlin, 31.1.2014

„Der Berliner Theaterregisseur Ernst Josef Aufricht und das Pariser Exil“, im Rahmen der Auftaktveranstaltung zum Kurt-Weill-Fest „Entdeckungen IV: Exil: Ausgegrenzt!“, Dessau, 28.10.2011

„Das Charlottenburger Opernhaus und die Uraufführung von Kurt Weills Die Bürgschaft“, im Rahmen der Auftaktveranstaltung zum Kurt-Weill-Fest „Entdeckungen I: Kurt Weill in Dessau und Berlin“, Dessau, 24.10.2010

Medienbeiträge:

Expertengespräch im Rahmen der Hörfunksendung „Werkzeuge neuer Musik: Medien“, Hessischer Rundfunk, Redaktion: Stefan Fricke, Autorin: Martina Seeber, Ausstrahlung am 1.10.2020 (Teil I) und 8.10.2020 (Teil II)

Expertengespräch zur Geschichte der Fernsehoper im Rahmen der Hörfunksendung „Atelier neuer Musik“, Autorin: Barbara Eckle, Deutschlandfunk, Ausstrahlung am 29.9.2012

Lehre

Ein Requiem für unseren Planeten. Der Klimawandel als Thema in der zeitgenössischen Musik
SoSe 2022, Universität Siegen, 2 SWS, Wahlpflicht, Deutsch, Masterniveau

Stadt, Land(-schaft), Fluss – Musik und Räumlichkeit
WiSe 2021/2022, Universität Siegen, Department Kunst und Musik, Fach Musik, 2 SWS, Wahlpflicht, Masterniveau, gemeinsam mit Prof. Dr. Katharina Hottmann und Dr. Reinke Schwinning

Orientbilder – Orientalismen. Musikalische Konstruktionen des Fremden in der europäischen Kunstmusik
SoSe 2021, 2MU203146V, Universität Siegen, Department Kunst und Musik, Fach Musik, Seminar, 2 SWS, Wahlpflicht, Masterniveau

„Irgendwas mit Digitalisierung“ – Wissen und (Musik-)Wissenschaft im Zeitalter der Digitalisierun
WiSe 2020/2021, 2MU203124V, Universität Siegen, Department Kunst und Musik, Fach Musik, Seminar, 2 SWS, Wahlpflicht, Masterniveau, gemeinsam mit Dr. Reinke Schwinning

Musik im Hörfunk – Musik für den Hörfunk
WiSe 2019/2020, 2MU203060V, Universität Siegen, Department Kunst und Musik, Fach Musik, Seminar, 2 SWS, Wahlpflicht, Masterniveau

Musikgeschichte in einer Person: Ernst Krenek (1900-1991)
SoSe 2019, 2MU203039V, Universität Siegen, Department Kunst und Musik, Fach Musik, Seminar, 2 SWS, Wahlpflicht, Masterniveau, gemeinsam mit Prof. Dr. Matthias Henke

Vom gregorianischen Choral bis zur Wortkomposition. Fallbeispiele textgebundener Musik
SoSe 2018, 2MU203100V, Universität Siegen, Department Kunst und Musik, Fach Musik, Seminar, 2 SWS, Wahlpflicht, Masterniveau, gemeinsam mit Prof. Dr. Matthias Henke

Kassel – Shanghai – New York. Die Realisierung einer Ausstellung zur jüdischen Musikmäzenin Emmy Rubensohn
WiSe 2017/2018, 2MU203079V, Universität Siegen, Department Kunst und Musik, Fach Musik, Seminar, 2 SWS, Wahlpflicht, Masterniveau, gemeinsam mit Prof. Dr. Matthias Henke

Sitzung „Methoden der Musikwissenschaft“ im Rahmen der Ringvorlesung Internationale Kulturhistorische Studien
WiSe 2017/2018, Universität Siegen, 2 SWS, Wahlpflicht, Masterniveau

Kindheit komponiert – Die Rezeption von Kind und Kindheit in der Musikgeschichte
WiSe 2017/2018, 2MU203078V, Universität Siegen, Department Kunst und Musik, Fach Musik, Seminar, 2 SWS, Wahlpflicht, Bachelorniveau

Von der Macht der Musik – Die Orpheus-Rezeption in der Operngeschichte
SoSe 2017, 2MU203052V, Universität Siegen, Department Kunst und Musik, Fach Musik, Seminar, 2 SWS, Wahlpflicht, Bachelorniveau

Zwischen Kombinatorik und Spiel – Neue Musik (von 1950 bis heute)
WiSe 2016/2017, 2MU203035V, Universität Siegen, Department Kunst und Musik, Fach Musik, Seminar, 2 SWS, Wahlpflicht, Masterniveau, gemeinsam mit Prof. Dr. Matthias Henke

Musikwissenschaftliches Schreiben
WiSe 2015/2016, Universität Siegen, Department Kunst und Musik, Fach Musik, Seminar, 2 SWS, Deutsch

Von Schornsteinfegern, Außerirdischen und Drehorgelspielern – Die Gattung Kinderoper
SoSe 2015, 1040022508, Universität Siegen, Department Kunst und Musik, Fach Musik, Seminar, 2 SWS, Wahlpflicht, Bachelorniveau

Einführung in musikwissenschaftliches Arbeiten
SoSe 2011, Universität Siegen, Department Kunst und Musik, Fach Musik, Seminar, 2 SWS

Vorträge, Medienbeiträge

Vorträge:

1. Der protestantische Blick? Der Orient in der deutschen Musik des 19. Jahrhunderts, Forum „Musik und Religion“, Ludwig Maximilians Universität München, 10. März 2023

2. Der Orient in der deutschen Musik des 19. Jahrhunderts, Hochschule für Musik und Tanz Köln, 25.1.2023

3. New medium – new space(s)? Composing space in Austrian television operas, Tosc@: Transnational Opera Conference Studies, Bayreuth, 25. Juni 2022 [Teil einer gemeinsam mit Danielle Ward-Griffin (Rice University) und Emanuele Senici (Universita Roma La Sapienza) konzipierten und eingereichten Themed Session „In Search of Opera on European Television“]

4. Klang – Klangkunst – Klangforschung? Fragen, Methoden und Praktiken Künstlerischer Klangforschung am Beispiel von George Aperghis‘ Machinations (2000), Jahrestagung der Gesellschaft für Musikforschung, Bonn, 29. September 2021

5. „Von Glücksspielern und Zeitreisenden – Die Fernsehopern Ernst Kreneks“, Gastvortrag Institut für Musikwissenschaft, Goethe-Universität Frankfurt am Main, 10.12.2019

6. „Polyfonie des Alltags – Mediale Darstellungen des Individuums in der urbanen Klanglandschaft“, Vortrag im Rahmen des Berufungsverfahrens der Juniorprofessur „Akustische Kulturen und Musikvermittlung“, Philipps-Universität Marburg, 5.12.2019

7. „Anne Kaffeekanne, Rekruten mit scharfen Säbeln und des Knaben Wunderhorn. Politik und Kinderlied“, Ringvorlesung „Das ist unser Lied! Von Gassenhauern, Ohrwürmern und Hooklines“, Universität Siegen, 3.12.2019, gemeinsam mit Reinke Schwinning

8. „Aufbrüche – Umbrüche. Die Musikstadt Wien 1918“, im Rahmen der Auftaktveranstaltung zum Kurt-Weill-Fest „ENTDECKUNGEN XIX: 1918 – das Jahr“, Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt, Berlin, 26.1.2018

9. „Die Fernsehopern Ernst Kreneks“, Gastvortrag Hochschule für Musik und Theater Rostock, 18.5.2016

10. „Friedrich Cerhas Intersecazioni (1959/73)“, Sommerkolloquium Wachau 2015, Archiv der Zeitgenossen, Krems a. d. Donau, 17.9.2015

11. „Der Komponist Ernst Krenek als ein früher Medienpionier“, im Rahmen der Auftaktveranstaltung zum Kurt-Weill-Fest „ENTDECKUNGEN XII: Spielfeld der Medien“, Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt, Berlin, 31.1.2014

12. „Der Berliner Theaterregisseur Ernst Josef Aufricht und das Pariser Exil“, im Rahmen der Auftaktveranstaltung zum Kurt-Weill-Fest „ENTDECKUNGEN IV: Exil: Ausgegrenzt!“, Dessau, 28.10.2011

13. „Das Charlottenburger Opernhaus und die Uraufführung von Kurt Weills Die Bürgschaft“, im Rahmen der Auftaktveranstaltung zum Kurt-Weill-Fest „ENTDECKUNGEN I: Kurt Weill in Dessau und Berlin“, Dessau, 24.10.2010

Medienbeiträge:

1. Expertengespräch im Rahmen der Hörfunksendung „Werkzeuge neuer Musik: Medien“, Hessischer Rundfunk, Redaktion: Stefan Fricke, Autorin: Martina Seeber, Ausstrahlung am 1.10.2020 (Teil I) und 8.10.2020 (Teil II)

2. Expertengespräch zur Geschichte der Fernsehoper im Rahmen der Hörfunksendung „Atelier neuer Musik“, Autorin: Barbara Eckle, Deutschlandfunk, Ausstrahlung am 29.9.2012

Projekte

Habilitationsprojekt:

Der protestantische Blick? 
Der Orient in der deutschen Musik des 19. Jahrhunderts

Das Projekt hat zum Ziel, den deutschen musikalischen Orientalismus des 19. Jh. mit seinen spezifischen Prozessen und Kontexten, genauer den Vernetzungs- und (Wissens-)Transferprozesse im Kontext des Protestantismus seiner Zeit, gattungsübergreifend Gestalt gewinnen zu lassen und so ein Verständnis für die deutsche Ausprägung dieses westlich-europäischen Kulturphänomens zu erlangen. Folgende, bisher nicht im Zusammenhang mit Musik betrachtete Phänomene sollen dabei erstmals miteinander in Beziehung gesetzt werden: 1. Von der Orientalistik sind Transfereffekte auf die Musik beobachtbar, indem Komponisten Erkenntnisse der Orientalistik in ihre Orientrezeption einfließen lassen, ja sich dazu mit deren Vertretern direkt vernetzen. 2.: Ähnlich wie für die Orientalistik bereits dargelegt definiert Religion bzw. der deutsche Protestantismus die Auseinandersetzung mit dem Orient. 3. Der musikalische Orientalismus umfasst als gattungsübergreifendes Phänomen neben Kunstlied und Kammermusik auch (biblische) Oper und Oratorium; hier nutzen Komponist:innen musikalische wie außermusikalische Mittel gleichermaßen zur Darstellung der verschiedenen (alt-)orientalischen Räume (darunter zuvorderst das Biblische Israel, Persien, Indien oder den arabischen Raum).

Mit Wissensproduktion und künstlerischer Rezeption werden erstmals die wichtigsten Einflussbereiche des deutschen Verhältnisses zum Orient in seiner Hochphase am Beispiel der Musik zusammengebracht, um Kontexte und Prozesse des deutschen musikalischen Orientalismus nachzuzeichnen. Über die Kategorie der Konfessionalität kann auch die Bedeutung des politisch-religiösen Kontexts für die musikalische Orientrezeption offengelegt werden, im Rahmen dessen auch die Beschäftigung mit dem Alten Orient eine wichtige Funktion auf der Suche nach einer protestantischen Identität einnahm. In einer aktuellen Debatte um das globale Miteinander und um Fremdwahrnehmung und Konstruktion eines kulturellen Anderen trägt das Wissen um und die Untersuchung von Traditionslinien in Bezug auf die Annäherung an das Fremde auch in den Künsten zum Verständnis dieser gegenwärtigen Diskussionen bei.

Tagung: Musik und Klimawandel. Künstlerisches Handeln in Krisenzeiten

Vom Freitag 15.09.2023 bis Sonntag 17.09.2023 wird an der Folkwang Universität der Künste die internationale Tagung „Musik und Klimawandel. Künstlerisches Handeln in Krisenzeiten“ in hybridisierter Form stattfinden. Die Tagung widmet sich der Frage, inwiefern die Musikwissenschaft eigenständige Perspektiven zu Klimaphänomenen und der aktuellen Klimakrise beitragen kann. Vorträge aus verschiedenen Forschungsfeldern zeigen die Diversität, aber auch Dringlichkeit in der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit musikbezogenen Aspekten der aktuellen Klimakrise und interdisziplinären Krisentheorien.
Die Tagung wird organisiert von Prof. (stv.) Dr. Julian Caskel (Folkwang Universität der Künste) und Dr. Sara Beimdieke (Universität Siegen).

 
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