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Katalog plus

Veranstaltungen 2011

Donnerstag, 27. Januar 2011, 20 Uhr, Musiksaal

BERIO-ABEND

Friedrich Gauwerky, Violoncello, sowie Studierende der Universität Siegen, der Folkwanghochschule Essen und der Musikhochschule Düsseldorf musizieren Werke von Luciano Berio

O King - Sequenza für Flöte - Sequenza für Violoncello - 6 Encores für Klavier - Folk Songs

Er war einer der Großen des 20. Jahrhunderts, und seine Musik gehört in aller Welt zum Repertoire: Luciano Berio hat mit seiner Klangphantasie und seiner u.a. an seinem Freund Umberto Eco geschulten postmodernen Intellektualität faszinierende Werke geschaffen, die oft die Grenzen zwischen den klassischen Genres von Vokal- und Instrumentalmusik durchlässig machen. Grund genug, im Rahmen der Portraitkonzerte im Studio für Neue Musik einen Berio-Abend zu veranstalten, an dem einige seiner prominentesten Kammermusik- und Solowerke zu Gehör kamen. Als krönender Abschluss erklangen die "Folk Songs", die Volkslieder aus diversen Ländern in einen elfsätzigen, klanglich zwar modernen, aber reizvoll zwischen Tonalität und Nichttonalität hin- und herschweifenden Zyklus zusammenbinden. Die WR titelte in ihrer Besprechung des Abends: "Ästhetisch attraktiv interpretiert".

Donnerstag, 5. Mai 2011, 20 Uhr, Musiksaal

STRINGS THINGS - (ELECTRIC) VIOLA

Werke von Luciano Berio, Rudolf Haken und Martin Herchenröder, Erik Lund und Stephen Taylor

Rudolf Haken (University of Illinois at Urbana Champaign, IL, USA), Viola

Rudolf Haken ist ein Doppeltalent: Bratscher, dessen Repertoire vom Barock bis in die Moderne reicht und dabei auch Crossovers zwischen Klassik und Rock nicht scheut, ist er gleichzeitig Komponist, dessen Werke in Nordamerika und Europa aufgeführt werden. So interessant wie der Spieler ist sein Instrument: Haken spielt eine fünfsaitige Viola und verfügt damit gleichzeitig über alle Saiten einer Bratsche und einer Geige. Wenn er nicht gerade seine electric viola zu Hand nimmt, die sogar sechs Saiten hat und auf der er mit gleicher Begeisterung Kunstmusik wie Van Halen herunterfetzt. Sein Siegener Programm bezog beide Instrumente ein, wobei die Bandbreite der Stücke international ist. Kein Wunder: Als Kind deutscher Auswanderer lebt Haken zwar in den USA, tourt aber als Künstler über alle Kontinente.

Fotos vom Konzert und Workshop

Donnerstag, 9. Juni 2011, 20 Uhr, Musiksaal

'KÖLSCHE KLASSIKER'

Werke von York Höller, Mauricio Kagel, Karlheinz Stockhausen und Bernd Alois Zimmermann

Michael Faust, Flöte

Paolo Alvares, Klavier

Seitdem in Köln in den fünfziger und sechziger Jahren eine lebendige Neue-Musik-Szene aufblühte, nicht zuletzt eindrucksvoll unterstützt durch den Westdeutschen Rundfunk, wurde die Stadt für mehrere Jahrzehnte zu einem der internationalen Zentren der Neuen Musik, das Komponisten aus aller Welt anzog und in dem in der Folge wichtige Werke der Nachkriegsgeschichte entstanden oder uraufgeführt wurden. Das Konzert ging dieser einmaligen Konstellation nach, indem es vier Komponisten mit Werken vorstellt, die seinerzeit als „Avantgarde“ das Publikum teilweise vor schwere neue Höraufgaben stellte, heute aber zu den ‚Klassikern’ der Neuen Musik gehören. Die Interpreten, Professoren an den Musikhochschulen in Köln bzw. Düsseldorf, haben in verschiedenen Ensembles und als Solisten mit den aufgeführten Komponisten persönlich zusammengearbeitet und boten deshalb dem Hörer die immer seltener werdende Chance, diese Musik in authentischer Klanggestalt zu erleben.

Donnerstag, 30. Juni 2011, 20 Uhr, Musiksaal

AMERICAN DREAMS

Neue Klaviermusik aus den USA

Werke von Samuel Barber, Jennifer Margaret Barker, Robert Rollin

Kevin R. Orr (University of Florida, Gainesville, FL, USA), Klavier

Wer würde vermuten, dass sich hinter Komponistennamen wie Jennifer Barker oder Robert Rollin, die hierzulande kaum einmal den Spezialisten bekannt sind, äußerst erfolgreiche Tonschöpfer verbergen, an die in den USA Orchester wie das renommierte St. Louis Symphony Aufträge vergeben und die mit zahlreichen nordamerikanischen Preisen ausgezeichnet wurden? Das Konzert gibt einen Einblick in diese hierzulande weithin unbekannte Musikwelt, und der europäische Hörer wird schnell feststellen, dass es da Schätze zu heben gibt – moderne, frische, gleichzeitig originelle und zugängliche Musik. Kaum jemand könnte sie kompetenter darbieten als Robert Kevin Orr, der sich nicht nur mit eindrucksvollen Einspielungen romantischer Klavierwerke, sondern ebenso mit Uraufführungen von Musik seiner Landsleute in Nordamerika, Europa und Asien einen Namen gemacht hat.

Donnerstag, 10. November 2011, 20 Uhr, Musiksaal der Universität

In Zusammenarbeit mit der Deutsch-Amerikanischen Gesellschaft Siegen-Wittgenstein e.V.

KONTAKTE

Neue Kammermusik aus Europa und den USA

Werke von Rudolf Haken (USA), Martin Herchenröder (D), Guillermo Alonso Iriarte (E), Frédéric Ligier (F), Leandro Lorrio (E, Uraufführung), Marta Lozano (E), Robert Morris (GB / USA, Welturaufführung) und Peter Thoegersen (N / USA, Europäische Erstaufführung)

Rudolf Haken (University of Illinois, Urbana Champaign, IL, USA), Viola pomposa und electric viola

Jose Luis Porras Barrios (Conservatorio Oficial de Música, Cáceres, Spanien), Klavier

Eintritt frei

01 Kontakte 

01+1 Kontakte 

Freitag, 11. November 2011, 13-19 Uhr, Musiksaal der Universität

Workshop Kammermusik mit Prof. Rudolf Haken, University of Illinois at Urbana Champaign, IL, USA

Donnerstag, 1. Dezember 2011, 20 Uhr, Apollotheater

In Zusammenarbeit mit dem Apollotheater Siegen

RELATIONS

Neue und alte Kammermusik aus Frankreich und Deutschland

Werke von Claude Debussy, Alain Louvier, Rui Martins, Wolfgang Amadeus Mozart und Ferdinand Ries

Ensemble Hélios, Paris

Eintritt: 17, - / 10, -

02 Relations 

Freitag, 2. Dezember 2011, 9-13 Uhr, Musikseminarraum der Universität

Workshop Flöte mit Prof. Christel Rayneau, Conservatoire de Versailles, Frankreich

 
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