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GLOCKENBLUMENGESÄNGE - 17. Dezember 2018 - 12.15 Uhr

Musiksaal der Universität Siegen

 

Vorstellung der Viola Campanula

Konzert - Vortrag - Workshop

Im Konzert: "Glockenblumengesänge" von Markus Schönewolf

 

Catriona Böhme, Viola Campanula

Jie Zhou, Harfe

 

In den 1980er Jahren erhielt der Instrumentenbauer Helmut Bleffert den Auftrag, eine Familie von Streichinstrumenten „nach einem Pflanzenbild“ zu entwickeln. Bleffert entschied sich für die Glockenblume, lateinisch Campanula, die der Instrumentenfamilie ihren klangvollen Namen verleiht. Erst jüngst entwickelte er die Viola Campanula, die uns am 17. Dezember im Rahmen eines Konzerts und Workshops an der Universität Siegen vorgestellt wird. Die Veranstaltung steht im Zusammenhang mit dem Seminar „Instrumentenkunde“. Das Besondere des Instruments ist neben dessen Korpusform sein Klang: Um bis zu zwölf Resonanzsaiten erweitert, besitzt die Viola Campanula einen vollen, chorischen, schwebenden doch auch durchsetzungsstarken Klang, der sich deutlich von dem anderer Streichinstrumente abhebt. Im Oktober dieses Jahres wurde die Viola Campanula im festlichen Rahmen einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt. Zu diesem Anlass entstand ein umfangreiches kammermusikalisches Auftragswerk, die „Glockenblumengesänge für Viola Campanula und Harfe“ des Komponisten Markus Schönewolf, Dozent im Fach Musik an der Universität Siegen.

   

In unserem Konzert am 17. Dezember wird die Viola Campanula gespielt von der aus Weimar stammenden Bratschistin Catriona Böhme, die, als Solistin und Kammermusikerin mehrfach preisgekrönt, auch in zahlreichen renommierten Orchestern mitwirkte. Sie entdeckte die Viola Campanula 2015 und trägt seitdem zur Bekanntmachung dieses neuen Instrumentes bei. Sie wird begleitet von der Harfenistin Jie Zhou, die in Shanghai, München und Salzburg studierte und ebenfalls Preisträgerin einer Reihe höchst renommierter internationaler Wettbewerbe ist. Ihre Karriere als Solistin und Kammermusikerin wird durch die Zusammenarbeit mit Orchestern wie dem Gürzenich-Orchester, dem Concertgebouw Amsterdam und den Wiener Philharmonikern ergänzt. Im Anschluss an das Konzert findet ein Workshop statt, der die Möglichkeit bietet, das Instrument näher kennenzulernen.

 
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