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Promotionsprojekt

Low Pop. Die sentimentale Ballade (Teilprojekt A04 im SFB 1472 „Transformationen des Populären“) 

Anhand der sentimentalen Ballade widmet sich das Teilprojekt einem axiologisch dem Low Pop zugeordneten Bereich der Popästhetik, der sich durch außerordentliche Popularität auszeichnet. Es wird danach gefragt, in welchem Zusammenhang die diskursiven Abwertungen besonders populärer sentimentaler Musik zu deren Konnotationen mit bestimmten Genderkonstruktionen stehen, inwiefern also das Beharren der high/low-Differenz innerhalb des Populären mit einer Feminisierung eines solchen Low Pop einhergeht. Dabei wird die Frage nach einer diskursiv erzeugten Axiologie und Feminisierung kombiniert mit der Frage nach den ästhetischen Bedingungen von Genderkonnotationen. Mit der sentimentalen Ballade wird ein ambivalenter Phänomenbereich der Popästhetik untersucht, der aller Abwertungen zum Trotz einen Affektgehalt aufzuweisen scheint, auf dem ein Common Ground des emotional-somatischen Erlebens basiert. Demnach fragt das Teilprojekt nach den ästhetischen und performativen Hervorbringungen sentimentaler Affekte in der Vielzahl von songbasierten Musikgenres, in denen Balladen vorkommen.

 
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