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Forschungsprojekte

Arbeitsschwerpunkt

Forschung zur Musik der Gegenwart und Vergangenheit im Beziehungsgefüge von Musiktheorie, Musikwissenschaft, künstlerischer Praxis (als Kompositions- und Aufführungspraxis) und interdisziplinären Beziehungen zwischen den Künsten (Musik, Literatur, Bildende Kunst). Die Forschungsarbeit ist gleichermaßen eine wissenschaftliche wie künstlerische und findet deshalb einerseits Niederschlag in wissenschaftlichen Publikationen, andererseits in eigenen Kompositionsprojekten. Darüberhinaus wirkt sie hinein in die Veranstaltungsreihe Studio für Neue Musik, die international renommierte Interpreten der zeitgenössischen Musik zu Konzerten einlädt, in der aber ebenso Studierende als Interpreten, Improvisatoren und Komponisten eigene Projekte realisieren.

Komposition mit Sprache

Das künstlerische Projekt erforscht kompositorisch Zusammenhänge zwischen Musik und Sprache: strukturelle Analogien und Interferenzen, Grauzonen zwischen Syntax und Semantik, Wechselwirkungen bei der Integration von Text und Musik, gemeinsame Phänomene wie Rhythmus und Vokalklang usw. Dabei spielen Versuche mit der Anwendung musikalischer Strukturen auf Sprache ebenso eine Rolle wie die Übertragung sprachlicher Syntax auf musikalische Prozesse oder die Verknüpfung musikalischer Semanteme zu Klangbildern.

Zeitgenössische Orgelmusik

Das Forschungsvorhaben versucht, stilistisch, ästhetisch und technisch neuartige Kompositionen für Orgel, die in der Zeit nach etwa 1950 entstanden sind, zu erfassen, analytisch auszuwerten und in einen Zusammenhang sowohl zur allgemeinen Musikentwicklung als auch untereinander zu bringen. Schwerpunkte sind neben dem Schaffen verschiedener Autoren (z.B. György Ligeti, Bengt Hambraeus), einzelne wesentliche Werke sowie Fragen übergreifenden Charakters (Kompositionstechniken, Interpretation, Aufführungspraxis, Ästhetik usw.). Einen zusätzlichen Aspekt bildet die eigene kompositorische Auseinandersetzung mit dem Instrument Orgel.

 
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